Donnerstag, 15. Januar 2015

Memo an mich selbst. Für alle Organisationstalente & Träumer.

Jetzt ist es schon wieder Mitte des ersten Monats im Jahr 2015. Wie die Zeit aber auch immer rennt... Genau der richtige Zeitpunkt für eine erste To Do-Liste, die restliche Monatsplanung im Kalender und eine erste Bilanz der ersten Monatshälfte im neuen Jahr für unser neues Tagebuch... 

Kleine Notizblöcke, geheime Tagebücher und liebevoll präzise geführte Kalender sind zwar nicht für jeden ein Muss, aber passen sich in jeder Lebenslage an und sind somit für alle Organisationstalente, Freigeister, Geschichtenerzähler, Künstler, Planer, Ideensammler und Träumer universell einsetzbar. Selbst gestaltet bekommen sie sogar noch mehr Bedeutung für uns. 

Für euch selbst oder zum Verschenken für die Menschen, denen der Begleiter für 2015 noch fehlt, möchte ich heute mit euch schnell und einfach Kalender, Blöcke und Tagebücher gestalten.

Folgende Zutaten benötigen wir:

Papier für das "Innenfutter" (ob blanko, liniert oder mit Kästchen) in A4, A5, A6 oder Karteikartengröße DinA7.
Pappe oder dickere Briefumschläge für die "Hülle". Dick oder dünn. (Man muss sie falten können.) In einer Farbe eurer Wahl. Ich habe mich für Karton und dickeres Papier aus einem (packpapierfarbigen) Umschlag entschieden.
Einen Locher, eine Schere und ein Lineal.
Band, Garn oder Schnur.
Stifte, Schablonen und/oder Stempel. 

Zuerst beginnen wir das Papier oder den Umschlag zu zuschneiden. Um die Größe festzulegen, legt euch das Papier für das "Innenfutter" so hin, dass ihr die doppelte Länge plus 2 cm mit dem Lineal abmessen könnt. Dann schneidet die Hülle zu. 

Im nächsten Schritt falten wir die "Hülle". Entweder falten wir sie so, dass wir einen kleinen Steg für die Löcher und das "Innenfutter" erhalten (zum Beispiel für einen Kalender oder ein Tagebuch) oder wir knicken sie einmal in der Mitte (zum Beispiel für einen kleinen Block). 

Nun könnt ihr vorsichtig zwei Löcher in die "Hülle" lochen.
Locht am besten das Papier gleich mit, so könnt ihr sicher sein, dass die Löcher später auch zusammen passen.

Doch bevor wir die "Hüllen" mit "Innenfutter" füllen, fädeln wir das Band ein. Schneidet euch genügend Band ab. Lieber zu viel als zu wenig.

Wenn ihr die Hülle einmal in der Mitte geknickt habt, dann öffnet sie und fädelt das Band einfach von hinten durch die Löcher. Dann könnt ihr die Blätter auffädeln. Bevor ihr einen Knoten oder eine Schleife macht, fädelt das Band von unten auch noch durch die Oberseite der "Hülle". Wenn ihr möchtet, könnt ihr nun ein weiteres Mal - im geschlossenen Zustand - durch die Löcher das Band fädeln und einen kleinen Knoten und eine Schleife machen.

Solltet ihr einen Steg gefaltet haben, dann beginnt ihr genau so wie eben beschrieben. Öffnet die "Hülle", fädelt den Faden von hinten durch die Löcher. Dann fädelt ihr erneut das Band durch die Löcher. Nun dreht ihr die "Hülle", anders als eben gerade beschrieben, um. Fädelt nun das "Innenfutter" auf und verschließt alles fest mit Knoten und Schleife. So habt ihr auch immer die Möglichkeit wieder Papier nachzufüllen.




Dann geht es auch schon ans individuelle Gestalten der Block-, Kalender- und Buchhüllen. 

Mit unterschiedlichen Bändern, Schablonen, Stempeln und verschiedenen Stiften entstehen schöne Unikate - für euch selbst und all die Ideenfinder, Strukturierer und Weltenbummler unter euch. 

Viel Spaß beim Verlieben!





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